Kennenlernen mit Kulturschaffenden

Viele Kulturschaffende haben in der vergangenen Woche am ersten JU-Kommunalforum teilgenommen, um Bürgermeisterkandidatin Wiebke Köpp kennenzulernen. Etwa 90 Minuten berichteten die Uelzener über ihre Branche, fragten Wiebke zu ihren Einstellungen und schilderten ihre Ideen. Klares Fazit: Die Uelzener Kultur braucht ein übergeordnetes Konzept.

Die Bürgermeisterkandidatin lobte die einzelnen Zweige und hob hervor, dass Uelzen eine verhältnismäßig florierende Kulturbranche habe. Die Jabelmannhalle, das Theater an der Ilmenau, aber auch die St. Marien Kirche böten neben vielen anderen Institutionen ein hoch attraktives Programm. Verbesserungspotential sehe sie am Bahnhof: „Hier muss mehr kulturelles Leben rein.“ Eine Idee sei ein sogenanntes Street-Piano in der Empfangshalle.

Wichtig sei ihr, so Wiebke, dass Theater und Co. nach der Pandemie für kurze Zeit die Saalmieten erlassen. Das brauche die Branche, um sich von der Krise zu erholen. Der JU-Kreisvorsitzende Jon Matz führte durch die Veranstaltung: „Ein gelungenes Format, das wir in anderen Bereichen wiederholen werden.“