Viele Wochen lang kämpften die jungen Kandidaten der CDU im Landkreis Uelzen um den Einzug in die kommunalen Parlamente – mit Erfolg!
„Unsere Anstrengungen haben sich bezahlt gemacht.“, betont Jon Matz als Kreisvorsitzender der Jungen Union in Uelzen. Fast täglich seien die Jungpolitiker unterwegs gewesen, um an tausenden Türen zu klopfen, bei Wahlkampfständen und verschiedensten Aktionen Präsenz zu zeigen und die Leute von sich und ihren jungen Ideen zu überzeugen. Die Bilanz: Entgegen des Bundestrends kann die CDU in den meisten Bereichen ihr Ergebnis halten.
Neben dem Verbleib vom Max Lemm im Kreistag verzeichnet die Junge Union hier außerdem den Einzug von Frederike Franke und Jon Matz, der sich vom letzten Listenplatz aus ein starkes Direktmandat sichern konnte.
Auch die 19-Jährige Nicole Haase konnte die Wähler von sich überzeugen. Mit großer Unterstützung zog sie direkt in den Uelzener Stadtrat ein; auch ihr Kreistags-Ergebnis sei ein starker Zuspruch.
Weitere Gewinne erzielen sie auch im Gemeinderat Wriedel, wo Rieke Strutz und Justina Jähn neu einziehen. Der Gemeinderat Wrestedt bekommt durch Henrike Schenk und Max Lemm, der auch im Samtgemeinderat Aue sitzt, junge Mitglieder. Frischen Wind bringt auch Christoph Bodin in den Gemeinderat Natendorf. Andreas Meyer bleibt Ortsvorsteher in Steddorf und Ratsmitglied in Bienenbüttel.
Für die frischgebackenen Kommunalpolitiker hatte der Wahlabend allerdings auch einen Beigeschmack: Der Einzug der CDU-Bürgermeisterkandidatin Wiebke Köpp ins Uelzener Rathaus blieb leider aus.
„Auch wenn wir enttäuscht sind, dass sich die Uelzener für ein klares ’Weiter so!’ entschieden haben, gilt es jetzt, unsere Stadt trotzdem gemeinsam nach vorne zu bringen.“, hält Nicole Haase fest. Trotz dessen sei es begrüßenswert, dass zumindest auf Kreisebene junge Frauen deutlich mehr Zuspruch in der Politik bekommen haben.
Die jungen CDUler wollen in den nächsten fünf Jahren beweisen, dass sie die Region erfolgreich gestalten können und ihre Motivation mit vollem Tatendrang auch weit über die Wahlkampfzeit hinausreicht.